Das dänische Silvester
Vom 28. Dezember 2024 bis zum 4. Januar 2025 nahmen ich und 11 weitrere an einer Jugendfreizeit in Marielyst, Dänemark, teil, die von Malte Ahrendt, Lukas Hennig und Lena Schröder geleitet wurde.
Die Andachten und thematischen Einheiten prägten die Freizeit besonders. Täglich wurde eine neue „Perle des Glaubens“ eingeführt, die zum Nachdenken über zentrale Themen wie Dankbarkeit, Stille oder Verlust anregte. Besonders bewegend war ein stiller Spaziergang zum Strand, der Raum für persönliche Reflexion bot. Kreative Projekte wie das Basteln eines Gottesperlen-Armbands, das Bemalen von Gläsern für positive Botschaften oder das Gestalten von Leinwänden förderten ebenfalls die Auseinandersetzung mit sich selbst und der Gruppe.
Ein Highlight der Freizeit war unser Ausflug nach Kopenhagen, bei dem wir eine Kirche und ein Schloss besichtigten. Neben den geplanten Programmpunkten hatten wir Zeit für Freizeitaktivitäten wie kleine Ausflüge in die Umgebung. Besonders schön waren die SingStar-Abende, die Knicklichter-Pool-Party und das gemeinsame Sushi-Essen. Die Weckaktionen mit lauter Musik waren für Ann-So und mich ein lustiger Tagesbeginn – vermutlich jedoch nicht für die anderen Teilnehmerinnen. Das ,,Mörderspiel" sorgte zusätzlich für Spannung und Spaß über die ganze Woche hinweg.
An Silvester feierten wir in entspannter Atmosphäre, schauten „Dinner for One“ und begrüßten das neue Jahr mit Ruhe und Dankbarkeit.
Insgesamt war die Jugendfreizeit eine bereichernde Erfahrung. Sie bot sowohl Raum für Kreativität und Gemeinschaft als auch für stille, persönliche Momente, die mich inspiriert und weitergebracht haben.
Maja Hoffmann
