„Beginn 1. August oder 1. September“
Das werden Viele von Euch kennen:
Nach den großen Ferien geht im August die Schule wieder los, oder es beginnt im September für Viele etwas Neues:
Eine neue Schulklasse, neue Mitschülerinnen und Mitschüler, neue Lehrer, neue Fächer, neue Schwierigkeiten und alte Probleme
Viele fangen dann mit ihrer Ausbildung an: Eine Lehre, neue Arbeit, neue Kollegen, Berufsschule und Vieles mehr
Einige gehen zum Studieren und ziehen an ihren neuen Studienort. – Auch da fängt etwas ganz Neues an: Spannend und nicht immer leicht
Andere gehen weit weg – ein Freiwilligendienst, ein Jahr im Ausland: Ein großer Umbruch, alles wird anders als vorher
Etwas Neues beginnt also: Ob „nur“ eine neue Klasse oder sogar ein ganzes Jahr weit weg von zu Hause.
Das ist schön, wenn etwas Neues beginnt: Dann betreten wir gleichsam ein neues Land, und wir können unsere eigenen Spuren darin hinterlassen.
Aber das ist manchmal auch ganz schön aufregend und anstrengend: Neue Leute, mit denen wir uns anfreunden, aber oft auch ärgern können. – Neue Strukturen, neue Anforderungen: Andere Tageszeiten, neuer Lernstoff, strenge Vorgesetzte, und das alles müssen wir nun selber regeln.
An so einem Umbruch in meinem eigenen Leben habe ich einen Bibelvers gelesen, der mir damals Trost, Hilfe und Stärke gegeben hat. – Der Vers steht im Josuabuch, Kapitel 1, Vers 9:
„Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist.
Laß dir nicht grauen und entsetze dich nicht,
denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“
Ich wünsche Euch allen, für die gerade etwas Neues beginnt: Dass Ihr spüren könnt, dass Ihr nicht alleine seid. Dass Gott Euch begleitet auf allen Wegen – und auf den neuen Wegen ganz besonders.
Gesegnete Neuanfänge wünscht Euch
Klaus Volkhardt, Kreisjugendpastor